Spindelstufen gibt es in links- und rechtsdrehenden Varianten. Der Unterschied liegt im Ansatzpunkt der Perforation und in der Richtung der Drehung. Dort, wo der Schuh den meisten Kontakt hat, sollte die Perforation am größten sein. Eine Gedächtnisstütze, um sich den Unterschied zu merken, ist, dass eine rechtsläufige Treppe beim Hinaufgehen eine Rechtskurve macht. Der Handlauf befindet sich dann beim Hinaufgehen auf der linken Seite. Bei einer Treppe für Linkshänder macht man beim Hinaufgehen eine Linkskurve, und der Handlauf befindet sich dann auf der rechten Seite. Das Bild oben links ist also eine rechtsläufige Treppe und das Bild unten links eine linksläufige Treppe.
Die Stufen werden roh geliefert und dann in ein Rohr oder einen Sockel geschweißt. Die gesamte Konstruktion wird dann verzinkt und/oder beschichtet.